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Florian Reichelsheim 56
Florian Reichelsheim 56
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Matze
 
 
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Florian Griesheim 01/22-01

  

Florian Griesheim 01/22-01
       

 
Florian Griesheim 01/22-01
Standort: Griesheim
Beschreibung: TLF 20-35 der Feuerwehr Griesheim.
Fahrgestell: MAN LA 14.285 Automatik
Aufbau: Fa. Ziegler - Giengen a.d. Brenz
zul. Gesamtgewicht: 14.000 KG
Leistung: 206 KW (281 PS)
Besatzung: 1:5 - Mindestausrückstärke 1:3
Pumpe: Ziegler FPN 10-2000-1 H / Pumpenleistung bei 10 bar Ausgangsdruck 2000 l/min.
Wassertank: 3500 Liter
Erstzulassung: 7.12.2004



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Beladung
Besonderheiten der Beladung:

2 Allzwecksauger Typ \"WAP\" mit integrierter Abpumpeinrichtung
Stromerzeuger voll geräuschgekapselt / Leistung 13kVA
Hohlstrahlrohre anstatt C-Rohre
Pneumatisch ausfahrender und elektrisch dreh- und neigbarer Lichtmast am Heck
Ausklappbarer Dachmonitor (Wasserwerfer) / Leistung 600 l bis 1200 l in 200 l-Schritten
2 zusätzliche B-Verteiler Schnellangriff je rechts- und links
4 Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum
Umfeldbeleuchtung
Ausklappbarer Auftritt sämtlicher Geräteräume rundum und des Mannschaftsraumeinstiegs


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Allgemeine Beschreibung
Das TLF 20-35 dient der Feuerwehr Griesheim zu multiplen Zwecken. Zum einen dient es mit seinem großen Wassertank als Wasserlieferant für größere Brände, insbesondere außerhalb des Stadtgebietes, bzw. als Pendelfahrzeug für Wald- und Flächenbrände. Aus diesem Grund wurde das Fahrgestell auch als Allrad-Fahrgestell mit großer Bodenfreiheit angeschafft. Mit seinem Dachmonitor und einem weiteren tragbaren Monitor ist es aber auch bestens gerüstet, um bei Industrie- und Großbränden Unterstützung bei den Löscharbeiten zu leisten.
Zum anderen ist es mit seiner umfangreichen Zusatzbeladung und weiteren Klein-Pumpen speziell für die Abarbeitung von Wassereinsätzen ausgerüstet.
Das TLF 20-35 dient weiterhin als Nachrückfahrzeug für den Löschzug.
Zusätzlich kann es, bei Ausfall eines LF`s, durch Wechseln der zwei Wassersauger gegen einen Rettungssatz, als Reservefahrzeug im Lösch- und Hilfeleistungszug eingesetzt werden.
Auch wird es bei überörtlichen Einsätzen zusammen mit dem WLF und AB-Schlauch bzw. der Drehleiter als Unterstützungsfahrzeug eingesetzt und gehört in Verbindung mit dem WLF und AB-Schlauch, sowie dem LF 20-12 einem Katastrophenschutzzug des Landkreises Darmstadt / Dieburg an.



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Historie
Mit der Auslieferung des LF 20-12 (damals LF 16-12) wurde seinerzeit das TLF 16-25 ersetzt. Zu dieser Zeit hatte man entschieden, als erstes Fahrzeug nicht mehr ein TLF 16-25, sondern ein LF 16 ausrücken zu lassen, so dass im Löschzug seit dem zwei LF 16 ihren Dienst versahen. Zwischenzeitliche Versuche mit einem Voraus- bzw. Kleinlöschfahrzeug, ausgelöst durch Probleme mit dem ruhenden Verkehr, haben sich nicht bewährt und es wurde zu dem LF-Konzept zurückgekehrt. Dies hat sich auch wieder mehrfach als richtige Entscheidung bestätigt und die Verkehrsproblematik wurde mittlerweile durch ein Gesamtkonzept für den ruhenden Verkehr in Griesheim gelöst.
Die Entscheidung, nun wieder ein komplettes TLF anzuschaffen, entstammt der Notwendigkeit, ein Fahrzeug mit großem Wassertank und starker Pumpe für spezielle Anforderungen vorzuhalten, da durch Entfall des Rüstwagens ein Großteil der wichtigen Geräte auf den LF's verlastet werden und somit das mitgeführte Wasser auf dem zukünftigen HLF auf das kleinst Machbare reduziert werden muss. Um das TLF aber nicht nur als Tankfahrzeug vorzuhalten, sondern es auch mit einer weiteren Aufgabe (Wasserschadenbekämpfung) bzw. Reservefahrzeug nutzen zu können, wurde bewusst dieses Fahrzeug nach alter TLF 16-25 Norm mit Staffelkabine beschafft. Es ist aber hauptsächlich ein Nachrückfahrzeug und wird auch, außer bei der Wasserschadenbekämpfung, so eingesetzt.



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Geräteraum rechts
Im rechten Geräteraum sind unter anderem untergebracht:

50 m Schnellangriffeinrichtung mit elektrischer Aufwickeleinrichtung
Schwenkbarer und leicht zu entnehmender Stromerzeuger 13 kVA gekapselt
Geräte zur Wasserabgabe inkl. Wasserschild und mehrere Sonderrohre
B-Rollschläuche
Werkzeuge aller Art und Beleuchtungsgeräte inkl. Kabeltrommeln
B-Verteiler Schnellangriff


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Geräteraum links
Im linken Geräteraum sind unter anderem untergebracht:

Geräte zur Wasserfortleitung, inkl. 4 C-Schlauchtragekörbe
2 WAP Allzwecksauger, modular verlastet (kann bei Bedarf, z.B. Werkstattaufenthalt eines LF, gegen Hydraulikaggregat mit Schere/Spreizer getauscht werden)
2 Elektro-Tauchpumpen Leistung 200 l und 400 l
jeweils eine Wasserstrahlpumpe und eine Turbinenkreislaufpumpe
Absperrmaterial
6 A-Saugschläuche
ein tragbarer Wasserwerfer mit Zubehör
B-Verteiler Schnellangriff


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Pumpenraum
Hier sehen Sie den Bedienstand der Ziegler FPN 10-2000-1 H Pumpe mit den zusätzlichen Geräten zur Wasserentnahme aus offenen Gewässern. Auch der Lichtmast wird von hier gesteuert. Die Tankfüllleitungen wurden nicht im Pumpenraum, sondern rechts und links unterhalb der Pumpenausgänge angeordnet.


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Innenraum
Im Innenraum sind sämtliche 4 Atemschutzgeräte verlastet. Zwei gegen die Fahrtrichtung für den Angriffstrupp zum anlegen während der Fahrt, zwei zwischen den beiden Sitzen in Fahrtrichtung.
Weiterhin sind die Handlampen mit Ladehalterungen und die 2-m Funkgeräte, ebenfalls mit Ladehalterungen, im Innenraum angeordnet. Das Fahrzeug verfügt über eine üppige Deckenbeleuchtung mit grünem Nachtfahrlicht, dass es den Trupps ermöglicht, sich während der Fahrt auszurüsten, ohne dass der Fahrer dadurch gestört wird.



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Dachaufbauten
Auf dem Dach befindet sich neben der 4-teiligen Steckleiter ein ausklappbarer Wasserwerfer mit einer maximalen Wasserleistung von 1200 l/min. Um den Anforderungen der Unfallsicherheit zu genügen, befindet sich weiterhin ein ausklappbares Sicherungsgitter auf dem Dach, um den Bediener des Wasserwerfers vor der Absturzgefahr zu schützen.
Im Hintergrund ist der ausgefahrene Lichtmast zu erkennen.

Quelle: Homepage der FF Griesheim
Kennzeichen oder
Funkrufname:
DA-7124
Fahrzeugtyp: Tanklöschfahrzeug
Fahrgestell: MAN
Auf-/Ausbauhersteller: Ziegler
Baujahr: 2004
Aufnahmedatum:   2007
Hits: 3266
Downloads: 7
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Hinzugefügt von: jb-112        am:  12.01.2008 08:06
Urheber: Jens Busalt

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